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Nachhaltige Mode - Geht das überhaupt?

Mode und Nachhaltigkeit sind zwei Begriffe, die oft nicht zusammen passen. Die Herstellung von Kleidung erfordert viele Ressourcen und hat oft negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Arbeitsbedingungen der Menschen, die sie herstellen. Doch es gibt Möglichkeiten, um Mode nachhaltiger zu machen, und eine davon ist der Einsatz von Nachhaltigkeitssiegeln.

Nachhaltigkeitssiegel sind Labels, die auf Kleidungsstücken angebracht werden, um den Verbrauchern zu zeigen, dass sie aus nachhaltigen Materialien hergestellt wurden und dass die Herstellung unter fairen Bedingungen erfolgt ist. Es gibt verschiedene Arten von Nachhaltigkeitssiegeln, von denen einige von unabhängigen Organisationen vergeben werden, während andere von Unternehmen selbst entwickelt wurden.

Ein Beispiel für ein unabhängiges Nachhaltigkeitssiegel ist das GOTS-Siegel (Global Organic Textile Standard). Kleidungsstücke, die dieses Siegel tragen, sind aus biologisch angebauten Fasern hergestellt und erfüllen strenge Umwelt- und Sozialstandards entlang der gesamten Lieferkette.

Ein weiteres Siegel, das von vielen Unternehmen verwendet wird, ist das Öko-Tex Standard 100-Siegel. Kleidungsstücke, die dieses Siegel tragen, wurden auf Schadstoffe geprüft und erfüllen bestimmte Umwelt- und Sozialstandards.
 
Unsere Markenlieferanten setzen sich - zum Teil schon seit Jahrzehnten - intensiv mit der Nachhaltigkeit ihrer Produkte auseinander. Hier spielen neben dem Anbau der Rohstoffe (geringer Einsatz von Düngemittel, etc.), sowie der Ausrüstung (sparsamer Wasserverbrauch, Einsatz von wasserlöslichen Farben, etc.) auch die Produktion (faire und sichere Arbeitsbedingungen) eine große Rolle.
Hersteller wie Calida, Marc O´Polo, Eterna, Ragman, Olymp und viele andere haben sich zu hohen Nachhaltigkeitsstandards verpflichtet und zum Teil schon ihr ganzes Sortiment oder zumindest große Teile an diesen Vorgaben ausgerichtet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nachhaltigkeitssiegel eine Möglichkeit sind, um Mode nachhaltiger zu machen und um den Verbrauchern eine Orientierungshilfe beim Kauf von Kleidung zu bieten. Wenn Sie also umwelt- und sozialverantwortliche Mode unterstützen möchten, sollten Sie beim nächsten Kleidungskauf auf Nachhaltigkeitssiegel achten.
Außerdem sollten Sie sogenannte "Fast-Fashion"-Produkte mit kurzen Lebenszyklen meiden. Achten Sie bei ihrem nächsten Shopping-Bummel auf qualitativ hochwertige, gut verarbeitete und unter fairen Bedingungen produzierte Kleidung. Dann haben Sie auch lange Freude an dem Produkt und belohnen sich und die Umwelt.

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